Laufstalltage am 24./25.Mai 2014 in Bonn, Gustav-Stresemann-Institut
Laufstalltage am 24./25.Mai 2014 in Bonn, Gustav-Stresemann-Institut.
Wieder haben Mitglieder des Netzwerks die Laufstalltage 2014 in Bonn besucht. Silvia Calis, Veronika Hapke und Tanja Broens besuchten die Angebote des 2. Tages.
Hier die Erfahrungen und Eindücke von Silvia Calis und Veronika Hapke:
Silvia Calis:
Laufstall.de hatte auch in diesem Jahr zu einem 2tägigen Fortbildungs-Marathon eingeladen. Veronica Hapke, Tanja Broens und Silvia Calis machten sich allerdings nur am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune auf den Weg. Geplant für diesen Tag waren folgende Vorträge:
- Raumgestaltung in der Kindertagespflege
- Kompetenz & Professionalisierung in der Kindertagespflege
- Steuern
- Wege aus der Brüllfalle
Im Gegensatz zum letzten Jahr fanden alle Vorträge in einem großen Saal und gleichzeitig für alle Tagesmütter statt.
Anwesend waren etwa 60-70 Tagesmütter aus ganz Deutschland. Im ersten Vortrag wurden uns, von der Sozialpädagogin Bärbel van Dawen, Gestaltungsideen für Räume, in denen wir die Kinder betreuen, Tipps und Ideen gegeben. So haben wir erfahren, dass die Küche ein wunderbarer Platz für die Motorik und Neugier der Kinder ist, voraus -gesetzt sie ist kindersicher
Durch z.b. drehbare Elemente eines Regales oder Schrankes ist nach Abholung der Kinder auch schnell wieder ein aufgeräumtes Wohnzimmer für die eigene Familie hergestellt.
Aus den Reihen der Tagesmütter kamen dazu noch ein paar Tipps, so dass eine rege Diskussionsrunde, wie gewollt entstand.
Im zweiten Vortrag von Frau Dr. Jutta Hinke- Ruhnau ging es vordergründig um unsere Qualität und für Sie ganz wichtige Vernetzung. Wir liefern eine hervorragende Arbeit und sollten dies nie vergessen, vor allem nicht als Bittsteller den Ämtern oder Eltern gegenüber treten. Wenn z.b. das Amt nur 7 Stunden Eingewöhnung bezahlt und die Tagesmutter einen höheren Bedarf beim Kind feststellt, so sollte sie dies mit ihrer Kompetenz auch den Eltern sagen und die Mehrstunden von den Eltern zahlen lassen.
Wir sollen raus aus der Isolation uns vernetzen und aufrecht stehen für unsere Arbeit. Zusätzlich wurde erläutert welcher Verein auf welcher Ebene zuständig ist. Es gibt auch einige Bücher dieser Dame zu kaufen, die wie ich glaube sehr informativ sind. Einfach mal googeln. Der Steuervortrag war dann leider sehr chaotisch, da die arme Frau Joswig so viele Zwischenfragen bekam, dass wir nicht über das Thema Pauschal oder Einzelnachweis hinaus kamen. Hier waren wir besonders froh, erst zwei Wochen vorher den Steuervortrag von Frau Kraft besucht zu haben. Wir wussten schon alles.
Der letzte Vortrag an diesem Tag war von Frau Gabriele Martens, die uns Tipps im Umgang mit den lieben Kleinen gab, wenn diese mal wieder überhaupt nicht zuhören wollen. Hierzu wurde zuerst ein kleiner Film gezeigt und im Anschluss wieder rege diskutiert. Wichtigster Tipp hier: immer auf Augenhöhe zum Kind gehen und Blickkontakt aufbauen, dann klappt es auch mit dem Zuhören.
Alles in allem ein sehr gelungener Tag, an dem wir sehr viel gelacht, neue Kontakte geknüpft und einiges neues gelernt haben. Gerne im nächsten Jahr wieder und dann vielleicht als Kurzurlaub an beiden Tagen mit Übernachtung
Veronika Hapke:
Es waren sehr interessante Vorträge. Einiges wußten wir schon z.B. zum Thema Steuern, dass die Steuerberaterin Birgit Kraft vor Kurzem im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung abhielt.
Kompetenzen, Raumgestaltung und Raus aus der Brüllfalle waren die weiteren Themen.
Das spannende daran ist, dass man immer noch etwas Neues lernt.
Ein Satz ist in unseren Köpfen hängen geblieben: “ Kinder bilden sich selbst und werden nicht von uns verbildet.“(Pof. Schäfer)
Tanja,Waltraud und ich waren im letzten Jahr für 2 Tage dort. Das war eine sehr schöne Erfahrung.
Wir lernten abends sehr viele Leute kennen und haben uns sehr intensiv mit dem Thema Kindertagespflege auseinandergesetzt.
Aus der Synergie dieses Treffen bildete sich ein Kreis engagierter Tagespflegepersonen, die zu Beginn des Jahres 2014 den Berufverband für Tagespflegepersonen NRW e.V., in Düsseldorf gründeten.
Infos dazu findet ihr unter: www.bvk-nrw.de
Ein erster Fachtag fand bereits am 14.06. 2014 in Düsseldorf statt.
Im nächten Jahr habe ich für mich beschlossen, wieder für 2 Tage
teilzunehmen. Es war für mich einfach effektiver, schöner und viel interessanter.
Ich hoffe, dass wir wieder mit mehreren Leuten dort hinfahren und neben vielen neuen Informationen ganz viele nette Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland kennenlernen.
Liebe Grüße
Veronika
Tanja Broens, Veronika Hapke, Herr Milszarek, Silvia Calis
Beim Mittagessen Treffen mit Gertrud Hellenbrandt
( Lehrerin Berufskolleg Geilenkirchen)
Laufstalltage am 24./25.Mai 2014 in Bonn, Gustav-Stresemann-Institut.
Wieder haben Mitglieder des Netzwerks die Laufstalltage 2014 in Bonn besucht. Silvia Calis, Veronika Hapke und Tanja Broens besuchten die Angebote des 2. Tages.
Hier die Erfahrungen und Eindücke von Silvia Calis und Veronika Hapke:
Silvia Calis:
Laufstall.de hatte auch in diesem Jahr zu einem 2tägigen Fortbildungs-Marathon eingeladen. Veronica Hapke, Tanja Broens und Silvia Calis machten sich allerdings nur am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune auf den Weg. Geplant für diesen Tag waren folgende Vorträge:
- Raumgestaltung in der Kindertagespflege
- Kompetenz & Professionalisierung in der Kindertagespflege
- Steuern
- Wege aus der Brüllfalle
Im Gegensatz zum letzten Jahr fanden alle Vorträge in einem großen Saal und gleichzeitig für alle Tagesmütter statt.
Anwesend waren etwa 60-70 Tagesmütter aus ganz Deutschland. Im ersten Vortrag wurden uns, von der Sozialpädagogin Bärbel van Dawen, Gestaltungsideen für Räume, in denen wir die Kinder betreuen, Tipps und Ideen gegeben. So haben wir erfahren, dass die Küche ein wunderbarer Platz für die Motorik und Neugier der Kinder ist, voraus -gesetzt sie ist kindersicher
Durch z.b. drehbare Elemente eines Regales oder Schrankes ist nach Abholung der Kinder auch schnell wieder ein aufgeräumtes Wohnzimmer für die eigene Familie hergestellt.
Aus den Reihen der Tagesmütter kamen dazu noch ein paar Tipps, so dass eine rege Diskussionsrunde, wie gewollt entstand.
Im zweiten Vortrag von Frau Dr. Jutta Hinke- Ruhnau ging es vordergründig um unsere Qualität und für Sie ganz wichtige Vernetzung. Wir liefern eine hervorragende Arbeit und sollten dies nie vergessen, vor allem nicht als Bittsteller den Ämtern oder Eltern gegenüber treten. Wenn z.b. das Amt nur 7 Stunden Eingewöhnung bezahlt und die Tagesmutter einen höheren Bedarf beim Kind feststellt, so sollte sie dies mit ihrer Kompetenz auch den Eltern sagen und die Mehrstunden von den Eltern zahlen lassen.
Wir sollen raus aus der Isolation uns vernetzen und aufrecht stehen für unsere Arbeit. Zusätzlich wurde erläutert welcher Verein auf welcher Ebene zuständig ist. Es gibt auch einige Bücher dieser Dame zu kaufen, die wie ich glaube sehr informativ sind. Einfach mal googeln. Der Steuervortrag war dann leider sehr chaotisch, da die arme Frau Joswig so viele Zwischenfragen bekam, dass wir nicht über das Thema Pauschal oder Einzelnachweis hinaus kamen. Hier waren wir besonders froh, erst zwei Wochen vorher den Steuervortrag von Frau Kraft besucht zu haben. Wir wussten schon alles.
Der letzte Vortrag an diesem Tag war von Frau Gabriele Martens, die uns Tipps im Umgang mit den lieben Kleinen gab, wenn diese mal wieder überhaupt nicht zuhören wollen. Hierzu wurde zuerst ein kleiner Film gezeigt und im Anschluss wieder rege diskutiert. Wichtigster Tipp hier: immer auf Augenhöhe zum Kind gehen und Blickkontakt aufbauen, dann klappt es auch mit dem Zuhören.
Alles in allem ein sehr gelungener Tag, an dem wir sehr viel gelacht, neue Kontakte geknüpft und einiges neues gelernt haben. Gerne im nächsten Jahr wieder und dann vielleicht als Kurzurlaub an beiden Tagen mit Übernachtung
Veronika Hapke:
Es waren sehr interessante Vorträge. Einiges wußten wir schon z.B. zum Thema Steuern, dass die Steuerberaterin Birgit Kraft vor Kurzem im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung abhielt.
Kompetenzen, Raumgestaltung und Raus aus der Brüllfalle waren die weiteren Themen.
Das spannende daran ist, dass man immer noch etwas Neues lernt.
Ein Satz ist in unseren Köpfen hängen geblieben: “ Kinder bilden sich selbst und werden nicht von uns verbildet.“(Pof. Schäfer)
Tanja,Waltraud und ich waren im letzten Jahr für 2 Tage dort. Das war eine sehr schöne Erfahrung.
Wir lernten abends sehr viele Leute kennen und haben uns sehr intensiv mit dem Thema Kindertagespflege auseinandergesetzt.
Aus der Synergie dieses Treffen bildete sich ein Kreis engagierter Tagespflegepersonen, die zu Beginn des Jahres 2014 den Berufverband für Tagespflegepersonen NRW e.V., in Düsseldorf gründeten.
Infos dazu findet ihr unter: www.bvk-nrw.de
Ein erster Fachtag fand bereits am 14.06. 2014 in Düsseldorf statt.
Im nächten Jahr habe ich für mich beschlossen, wieder für 2 Tage
teilzunehmen. Es war für mich einfach effektiver, schöner und viel interessanter.
Ich hoffe, dass wir wieder mit mehreren Leuten dort hinfahren und neben vielen neuen Informationen ganz viele nette Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland kennenlernen.
Liebe Grüße
Veronika
Tanja Broens, Veronika Hapke, Herr Milszarek, Silvia Calis
Beim Mittagessen Treffen mit Gertrud Hellenbrandt
( Lehrerin Berufskolleg Geilenkirchen)